Am 19. Oktober
2020 hat ein
Kamerateam der
ARD mit
Philipp
Neuner Filmaufnahmen
auf
Weideflächen
von uns in
Heidelberg-Ziegelhausen
und in
Schriesheim
aufgenommen.
Die Aufnahmen
sollen in
einem Beitrag
der
Wissenschaftssendung
"W wie Wissen"
der ARD im
Lauf des
Winters
ausgestrahlt
werden.
Hintergrund
der
Dreharbeiten
ist der
Abschluss
einer
gemeinsamen
Forschungsarbeit
der
Universitäten
Heidelberg und
Göttingen
zusammen mit
der
Forschungsanstalt
Agroscope der
Eidgenössisch
Technischen
Hochschule
Zürich, in der
untersucht
wurde,
inwiefern
Hochlandrinder
besser für die
Pflege
extensiver
Wiesen und die
Steigerung der
Artenvielfalt
geeignet sind,
als moderne
schwerere
Rinderrassen.
Die Hypothese,
dass
Hochlandrinder
für diese
Aufgabe besser
geeignet sind
und die
Weideflächen
eine höhere
Artenvielfalt
hervorbringen,
konnte im
Rahmen dieser
Forschung
bestätigt
werden.
In
die
Untersuchung
sind im Jahr
2016 neben
Weideflächen
in der Schweiz
auch Weiden
von uns
eingeflossen,
die wir damals
für dieses
Projekt zur
Verfügung
gestellt
haben.
Am 14. Oktober
wurde oberhalb
des
Sportplatzes
am Köpfel in
Heidelberg-Ziegelhausen
das erste Kalb
des neuen
Jahrganges
geboren. Es
ist ein
weibliches
Tier und wurde
von uns Balea
genannt.
Eine Woche
später hat
unsere Jungkuh
Brae ihr
erstes Kalb
zur Welt
gebracht. Es
ist ebenfalls
weiblich.
Bis Anfang
November
wurden dann
von unseren
Muttertieren
insgesamt 8
Kälber
geboren, 5
davon weiblich
und 3
männlich.
Balea
mit Mutter
Bryane und
Begrüssung
durch Bruder
Brody
Mitarbeiter
Max mit frisch
geborenem Kalb
am 21.Oktober
2020 in
Peterstal
Neuer Brunnen
am
Heidelberger
Schloss
Im Auftrag der
Schloßverwaltung
haben wir aus
einem
Robinienstamm
einen Brunnen
hergestellt.
Dieser wurde
auf der
Weidefläche
unterhalb der
Scheffelterrasse
aufgestellt
und dient
künftig als
landschaftsintegrierte
Tränkestelle
für unsere
Rinder.
Rekultivierungsarbeiten
im
Katzenbachtal
in Schriesheim
Im
Auftrag der
Unteren
Naturschutzbehörde
des
Rhein-Neckar-Kreises
haben wir
Freistellungsarbeiten
auf
zugewachsenen
Flächen
durchgeführt.
Die Arbeiten
dienen der
Wiederherstellung
der
Artenvielfalt
des einstmals
offenen
Wiesentales.
Kälberjahrgang
2019
Inzwischen
wurden von
unseren
Mutterkühen 5
Kälber
geboren. Am
09.10. wurde
das erste Kalb
des neuen
Jahrgangs
geboren. Es
ist ein
kleiner Bulle.
Wir haben
ihm den Namen
Brody gegeben.
Brody
von der
Neuneralm mit
seiner Mutter
Bryane
Weidesaison
2019
Auch
dieses Jahr
sind unsere
Rinder wieder
in den
Sommerweidegebieten
am
Heidelberger
Schloss, in
Schlierbach,
Ziegelhausen
und den
Schriesheimer
Waldtälern
aktiv.
Kälberjahrgang
2018
7
Kälber wurden
dieses Jahr
geboren, die
künftig unsere
Herde ergänzen
werden. Das
erste Jahr
verbringen sie
an der Seite
ihrer Mutter,
bevor sie als
Einjährige
dann in die
Bullen- oder
Färsengruppen
(weibliche
Jungtiere)
wechseln.
Sommer
2018
Der heiße
Sommer und die
lang
anhaltende
Trockenheit
haben auch bei
uns dieses
Jahr auf den
meisten Weiden
das Gras
vertrocknen
lassen. Neues
Gras wuchs
über viele
Wochen so gut
wie keines
mehr nach.
So mußten
unsere Tiere
mit dem
verbliebenen
"Steppengras"
über die
Runden kommen.
Hier war die
Robustheit und
Genügsamkeit
unserer
Hochlandrinder
ein klarer
Vorteil, so
dass wir keine
Zufütterung
durchführen
mußten.
Um so
wichtiger war
bei
Temperaturen
zwischen 35
und 40 Grad
eine
funktionierende
Tränkwasserversorgung,
die wir in den
letzten Jahren
auf allen
Weideflächen
ohne
natürliche
Gewässer
aufgebaut
haben.
Dezember
2017
Beginn
der
Winterweidesaison:
Mit
dem ersten
Schnee auf den
Bergen rund um
Heidelberg
beginnt auch
für unsere
Hochlandrinder
wieder die
Zeit der
Heufütterung.
Diese Zeit
verbringen sie
wieder im
milderen
Bereich der
Rheinebene auf
Heidelberger
Gemarkung. Mit
dieser
Massnahme
schonen wir
die Grasnarbe
der steilen
Bergwiesen.
.
Ankunft
der Mutterkühe
Betli, Cayleen
und Maya mit
den Kälbern
Blu, Claire
und Daron
Bilder der Sommerweidesaison 2017
.Schlierbach,
Wolfsbrunnen
Mulcharbeiten
auf der
Schlosswiese
Köpfel,
Ziegelhausen
Freistellungsarbeiten
im Weiten Tal,
Schriesheim
Januar
2017
Neue
Winterweide im
Kirchheimer
Feld
Zum
Jahreswechsel
2016/2017
haben wir eine
neue
Winterweide
für unsere
weiblichen
Tiere
eingerichtet.
Hier
verbringen sie
auf dem
Gelände einer
ehemaligen
Kiesgrube die
Zeit, bis das
Gras auf
unseren
Bergweiden im
nächsten
Frühjahr wieder
wächst.
Wir füttern
sie über diese
Zeit mit Bioheu
aus der
Region. Mit
dabei ist unser
Deckbulle
Donnan vom
Brandhof.
Dezember
2016
Abschlußbeweidung
der Saison
2016
Das
Jahr 2016
neigt sich dem
Ende zu.
Ebenso verhält
es sich mit
dem
Grasaufwuchs
auf unseren
Weideflächen.
Derzeit
sind unsere
Rinder noch
fleißig dabei,
die letzten,
manchmal über
Nacht bereits
gefrorenen,
Reste der
Gräser und
Kräuter des
Jahres zu
verspeisen.
.
Katzenbachtal
Schriesheim,
Dezember 2016
.
Bächenbuckel
Ziegelhausen,
Dezember 2016
In Kürze geht
es dann wieder
für ca. 3
Monate auf die
Winterweide.
Dort erhalten
sie bis Anfang
April Bioheu
aus der
Region.
August
2016
Aufnahme der
Beweidung und
Bau eines
neuen
Weidezaunes am
Ziegelhäuser
Bächenbuckel
In Kooperation
mit der Stadt Heidelberg, dem Stadtteilverein Ziegelhausen
und Initiatoren aus Bevölkerung und Lokalpolitik, nehmen
wir aktiv am Projekt "Erhaltung der Kulturlandschaft in
Ziegelhausen" teil.
Unser Beitrag wird die künftige Beweidung und Pflege eines
großen Teils des Gewannes "Bächenbuckel" südlich vom
Hirtenbrunnenweg sein.
Mai
2016
Erweiterte
Weidefläche
und neuer
Weidezaun am
Köpfel
Am
Köpfel in
Ziegelhausen
haben wir
unsere
Weideflächen
erweitert. Wir
bauen dort
derzeit einen
neuen
Weidezaun und
eine
Versorgungsleitung
für
Tränkwasser.
Weideauftrieb
2016
Wolfsbrunnen,
Schlierbach
Mit Beginn des
Frühjahes haben wir
unsere Herde wieder
von der Winterweide
auf die frisch
ergrünten
Weidegebiete
verteilt. Sie finden
unsere Tiere ab
sofort wieder in
allen 17
Weidegebieten bei
der "Arbeit"
(Landschaftspflege
durch Beweidung)
August 2015
Neuer
Weidezaun im
Kreuzgrund
Auch im Kreuzgrund
in Ziegelhausen
haben wir dieses
Jahr ca. 1,5 km
neuen Weidezaun
gebaut.
März / April 2015
Neue Weidezäune am Schlierbacher
Wolfsbrunnen
Am
Wolfsbrunnen
haben wir nach
Abschluß der
Landschaftspflegearbeiten
auch die
alten, für
Wildtiere
gefährlichen,
Knotengitter-
und
Maschendrahtzäune
abgebaut und
durch einen
elektrischen
Weidezaun
ersetzt.
Die
alten Zäune
waren trotz
mehrfacher
Ausbesserungsarbeiten
inzwischen
ziemlich
marode und für
unsere Rinder
kein
wirkliches
Hindernis, was
in Folge in
den
vergangenen
Jahren
mehrmals dazu
führte, dass
den Tieren das
Futter hinter
dem Zaun so
verlockend
erschien, dass
sie diesen mit
ihrer
körpereigenen
Kraft einfach
niedertraten
und sich
außerhalb der
Umzäunung, in
der Umgebung
umsahen.
Parallel zur
Wiedereröffnung
des
renovierten
Gasthofes
stehen hier
nun auch
wieder zwei
unserer
Jungtiere auf
der frisch
hergerichteten
Weide.
Februar 2015
Landschaftspflegearbeiten
am Wolfsbrunnen
Im Auftrag des
Umweltamtes der Stadt Heidelberg haben wir
Landschaftspflegearbeiten auf den beiden
Schlierbacher Wolfsbrunnenweiden durchgeführt.
Hierbei wurde der völlig zugewachsene Talblick von der
Wolfsbrunnensteige aus wieder geöffnet, wodurch nun auch
Sonnenlicht auf die darunter liegende Fläche fällt. Durch
die Landschaftspflegearbeiten und den Lichteinfall kann hier ein kleines Stück
verloren gegangener Schlierbacher Streuobstwiese
rekultiviert werden.
Im Talbereich
wurden die nicht standortgerechten Kirschlorbeerbüsche
beseitigt, gehäckselt und
entsorgt.
In Richtung der Wolfsbrunnengaststätte haben wir den durch augebliebene Pflege
zugewachsenen Bereich hinter unserer Weide
freigestellt. Dieser wird künftig in
die Weidefläche einbezogen und ist dadurch vor dem erneuten
Zuwachsen geschützt.
Durch das Freistellen dieses Bereiches
ergibt sich für
die Gäste auf der
Außenterrasse des
Biergartens künftig ein
freier Blick ins
Schlierbachtal
und auf unsere friedlich
grasenden Hochlandrinder.
Sommer 2014 Erneuerung
des Weidezauns am
Heidelberger Schloss
Über die
letzten beiden
Monate haben
wir im Auftrag der staatlichen
Schlossverwaltung
die
alten Knotengitter-, Maschen-
und Stacheldrahtzäune
am Friesenberg im
Heidelberger
Schlossareal
abgebaut und
durch einen modernen
elektrischen Weidezaun
ersetzt.
Aufgrund
der teilweise
extremen Hanglage
war der Abbau der
alten Zäune eine
zeit-
und
kraftaufwändige
Herausforderung.
Der
Neubau des
elektrischen
Weidezauns war
in
diesem
besonderen
Gelände
auch keine
Standardaufgabe.
Am Ende konnte neben einem klaren Gewinn
für das Landschaftsbild mit dem neuen Weidezaun auch die
Sicherheit der Tiere und zahlreichen Besucher aus aller
Welt deutlich verbessert werden.
Nun können 3
Bullen von uns den weltbekannten
Ausblick von der Scheffelterrasse wieder frei
halten und erfreuen zudem mit
ihrem Anblick einheimische Besucher und
Touristen.
Von der renomierten Zuchtstätte der Familie
Schütz in Gschwend (Baden-Württemberg)
kommt unser neuer Deckbulle:
Donnan vom Brandhof
(hier im Katzenbachtal)
Wir haben unsere Herde zudem weiter vergrößert. Aus dem hessischen
Odenwald neu zu uns
gekommen sind
die Hochlandrinder Maya, Konrad, Max und Moritz.
Sie unterstützen nun
unsere anderen Tiere bei der Beweidung
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April 2014
Die neue
Weidesaiaon hat begonnen. Derzeit befinden
sich unsere Muttertiere zum Kalben auf der
Schlierbacher Neuneralm.
Unsere Bullen
und Färsen weiden bereits wieder am
Heidelberger Schloß, in Schlierbach am
Wolfsbrunnen, in Ziegelhausen
im Kreuzgrund,
in
Ziegelhausen-Petertal im Dossenheimer
Tal und im Schriesheimer
Leopoldsgrund.
...
führen wir derzeit in Kooperation mit der
Stadtverwaltung Schriesheim und dem
Naturpark Neckartal-Odenwald
im Weiten Tal in
Schriesheim durch.
Dezember
2013
Februar
2014
Der obere
Talabschnitt, kurz vor dem beliebten
Naturfreundehaus, war
durch aufgegebene Pflege
bereits
weitgehend
zugewachsen,
der
Wiesencharakter
der Landschaft
ging verloren.
Zur
Verdeutlichung
des
allmählichen
Schwund
der offenen
Landschaft die
gleiche Stelle
in
früheren
Jahren:
1959
1981
Dezember
2013
Februar
2014
Ziel der Massnahme
ist das Tal sukzesive wieder
zu öffnen, damit seltene
Tiere und Pflanzen,
die auf offene
Wiesen als Lebensraum
angewiesen sind, hier
eine Überlebenschance
haben und das
historische
Landschaftsbild des
Weiten Tals nicht
verlorengeht.
Unsere
Hochlandrinder
werden
künftig durch
Beweidung
zur langfistigen
Offenhaltung des frei gestellten
Talabschnitts beitragen und den
Erholungswert der Landschaft
bereichern. ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Winter 2013 /2014
... noch sind unsere
Tiere auf ihren
Winterweiden, wo sie um diese Jahrszeit mit
Bio-Heu aus der Region
zugefüttert werden.
Ab Anfang April
erwarten wir dann den Kälberjahrgang 2014.
-
unsere Mutterkühe Martina und Betli beweiden mit
ihren beiden Kälbern und der Färse (Jungkuh)
Cayleen die neu
übernommene Weide am Heidelberger Schloss.
- unsere Mutterkühe Wilma und Pythia sind mit
ihren beiden Kälbern auf der
Schlierbacher
Neuneralm.
Unsere Mutterkühe haben zu Hause auf der Neuneralm
ihre
diesjährigen Kälber geboren:
Martina vom Bogen: 30.03.2013 - Craddock von der Neuneralm
(männlich), Vater: Phoenix vom Knauserwald
Betli von der Neuneralm:
19.04.2013 - Brenda von
der Neuneralm (weiblich), Vater:
Conen von der Neuneralm
Pythia
vom Hergesbachtal: 26.04.2013 - Astella von der Neuneralm (weiblich), Vater: Conen von der
Neuneralm
Wilma von der
Westerwiesen: 02.05.2013 -
Bryane von der Neuneralm (weiblich), Vater:Conen von der Neuneralm
Gleichzeitig haben wir zu Beginn des Frühjahrs unsere
Weideflächen erweitert. Die neu übernommenen
Beweidungsflächen befinden sich in Ziegelhausen im
Kreuzgrund und auf dem Bächenbuckel; in Schlierbach am
Wolfsbrunnen und in der Altstadt am Heidelberger Schloss.